„Normale“ Solar-Gartenleuchten sind sehr dekorativ und leuchten bei einsetzender Dunkelheit in vielfältigen Farben und erzeugen ein angenehmes Ambiente. In Kombination mit einem Barometersensor von Bosch kann diese Innovation jedoch den Farben auch eine besondere Bedeutung zuordnen und dadurch eine Wettervorhersage wagen.
Leuchtet beispielsweise die LED-Leuchte in der Farbe Blau, dann signalisiert dies eine Wetteränderung hin zu Regenschauern und höheren Windstärken. Diese meteorologisch begründete Aussage gilt für einen fallenden Luftdruck, was vom integrierten Sensor erkannt wird. Steigt dagegen innerhalb eines definierten Zeitintervalls der Luftdruck, so kann mit schönem Wetter und geringer Bewölkung gerechnet werden. In diesem Fall steigt der Wetterfrosch die Leiter hoch und die hier beschriebene Lampe leuchtet in orangegelben Licht. Erkennt der Sensor keine signifikanten Druckänderungen, so leuchtet die LED-Gartenleuchte in Grün. Dies bedeutet, dass die Wettersituation stabil ist und vorerst mit keiner Wetteränderung zu rechnen ist.
Tagsüber unterscheidet sich die Sensorleuchte rein äußerlich nicht von den Leuchten ohne „Wetterfrosch“. Umweltfreundlich generieren die eingebauten Solarmodule Energie für die wiederaufladbaren Batterien, sodass bei einsetzender Dämmerung die LEDs damit versorgt werden können. Unbemerkt arbeitet aber unser Wetterfrosch in Form eines Sensorsystems auch tagsüber und beobachtet und speichert den Luftdruckverlauf, sodass bei Dämmerung die erste Wetterprognose signalisiert werden kann. Das ist immer wieder spannend mit anzusehen, denn diese Trendanalyse ist genau an diesem Ort aufgezeichnet und hat dadurch einen klaren Vorteil gegenüber der Wettervorhersage aus dem Radio oder Internet.
Ja und ganz nebenbei hat die Sensor-Wetter-LED-Leuchte auch ein spielerisches Element: Ein kleiner Familienwettbewerb ist sehr amüsant, denn es gilt vor Dunkelheit zu erraten, in welcher Farbe der Wetterfrosch wohl heute leuchten wird 😉
Die Firma Holger M. Blümler wurde 1996 in Gründau gegründet, der jetzige Firmensitz ist Friedrichsdorf in der Nähe von Bad Homburg und Frankfurt/M. Die Firma besitzt seit 2006 das eingetragene Markenzeichen HMB-TEC im Markenregister. Unter diesem Label entwickelt und vertreibt HMB-TEC Produkte aus den Bereichen Mess-, Regel- und Sensortechnik, elektronische Datenerfassung und Schnittstellen, Musikelektronik und Lichttechnik, Umwelttechnik sowie Lifestyle- und Wellness-Produkte. Im Jahre 2012 wurde aus dem Einzelunternehmen die HMB|TEC GmbH gegründet, die im Handelsregister Bad Homburg als Gesellschaft für Entwicklung, Produktion und Vertrieb elektronischer Systeme eingetragen wurde. Die Entwicklungen finden sich in eigenen Produkten wieder oder werden im Kundenauftrag nach Kundenspezifikationen durchgeführt. Zum Umfang der Ingenieur-Dienstleistungen und Entwicklungstätigkeiten gehören neben dem gesamten Spezifikations- und Designprozess auch der Prototypenbau und die Produktion von Kleinserien, bzw. die Bereitstellung von Fertigungsunterlagen für die Serienfertigung. Die Ausführung unserer Entwicklungentätigkeiten unterstützt die Einbindung in das Lifecycle-Management des Kunden hinsichtlich Entwicklungsprozess und Qualifizierung. Ein Besonderes Augenmerk richten wir auf die Gestaltung der Bedienerschnittstellen (User Interface) und die Durchführung von Usablity-Tests (UX). Seit 2008 entwickeln wir Anwendungen (Apps) für die Mobilgeräte von Apple. Im Rahmen des Apple MFi-Programms wurde Hardware zum Anschluss an den iPhone Docking-Connector entwickelt und konvergiert nun in Richtung der wireless Technologien (Bluetooth, Wlan, RFID). Unsere Schwerpunkte liegen auf den Gebieten der Mess- und Regeltechnik, Licht- und Geräte(fern-)steuerungen (smart home automation), Musikelektronik und Lifestyle- und Fitnessprodukte liegen. Seit geraumer Zeit steht das Thema „IoT“ (Internet of things) im Fokus. Neben den zahlreichen nativen Apps entwickelt HMB|TEC auch sogenannte Web Apps, die plattformunabhängig über virtuelle Datenbanken ihre Daten mit der Geräte-Hardware austauschen. Auf der Basis von Web 3.0 im Rahmen von Industry 4.0 entstehen nun konvergierende Entwicklungen, die globalen Datenaustausch zwischen Mensch und Maschine als auch zwischen Maschinen ermöglichen. Bei allen unseren Aktivitäten stehen die Kundenwünsche im Mittelpunkt. Spannende Projekte sind unser Challenge. Wir wollen gemeinsam kundenspezifische und eigene Ideen realisieren und in marktfähige, faire Produkte umsetzen.