Das Interesse der Öffentlichkeit an der PEKING ist groß. Tausende Hamburgerinnen und Hamburger sowie Interessierte der maritimen Szene haben die Ankunft des Rahseglers in Hamburg bejubelt. Zahlreiche Traditionsschiffe haben die PEKING auf ihrer letzten Fahrt nach Hamburg begleitet. Die Stiftung Hamburg Maritim hat von der Überführung aus New York bis zum Ende der Restaurierungsarbeiten jedes Jahr einen Wandkalender veröffentlicht. Die PEKING-Kalender von 2018 bis 2021 gleichen einer hochwertigen Baudokumentation. Der PEKING-Kalender 2021 zeigt 13 Fotografien aus dem letzten Jahr der Restaurierung auf der Peters Werft in Wewelsfleth und der Ankunft in Hamburg: die Vollendung der Takelage, funktionstüchtige Brasswinden, das Kartenhaus auf dem Brückendeck und die beeindruckende Dimension des 85m langen durchgängigen Laderaums. Die Bilderreihe endet mit der Passage durch das Störsperrwerk, der PEKING vor der Kulisse Hamburgs in Begleitung zahlreicher Traditionsschiffe und abschließend fest vertäut an Ihrem Liegeplatz im Hansahafen.
Pressekontakt: Stiftung Hamburg Maritim, Anne-Merle Wulf, Australiastraße Schuppen 52 A, 20457 Hamburg, Tel: 040 – 75 11 469 26, Mail:
Die Stiftung erhält historische Schiffe, indem sie diese erwirbt und restauriert. Wenn sie fahrtüchtig sind, werden die Dampf- und Segelschiffe nach alter Tradition von ehrenamtlichen Crews gefahren und gepflegt.
Der Traditionsschiffhafen im Sandtorhafen (HafenCity Hamburg) ist für viele Schiffe der Heimathafen mitten in der Stadt. Ehrenamtliche Hafenmeister der Stiftung sorgen für den Hafenbetrieb.
Die 50er Schuppen im Freihafen – die letzten erhaltenen Kaischuppen aus der Kaiserzeit – gehören der Stiftung. Sie stehen unter Denkmalschutz und die Stiftung sorgt für ihren Erhalt. Die meisten Schuppen sind an Lager-Firmen vermietet. Hier befindet sich auch das „Hafenmuseum Hamburg“ (mit dem Frachter BLEICHEN und der historischen Hafenbahn) und im Schuppen 52 finden Großveranstaltungen statt.