Wolfgang Wurzers erste Station ist das beeindruckende Fahrradwegenetz der Stadt. “Kopenhagen ist ein wahres Paradies für Radfahrer”, erklärt der Reiseblogger. “Hier gibt es mehr als 400 Kilometer Fahrradwege, die kreuz und quer durch die Stadt führen und oft sogar breiter sind als die Autofahrbahnen.”
Tatsächlich legen die Kopenhagener mehr als 40 Prozent ihrer täglichen Wege mit dem Rad zurück – und das bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit. “Das Fahrrad ist hier nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern ein Lebensgefühl”, meint Wolfgang Wurzer. “Man sieht Geschäftsleute im Anzug, Eltern mit Kindern und sogar Politiker auf dem Rad – hier ist das völlig normal.”
Um die Stadt auf zwei Rädern zu erkunden, empfiehlt der Reiseblogger die zahlreichen Fahrradverleihsysteme der Stadt. “An fast jeder Ecke findet man Mietfahrräder, die man ganz einfach per App oder Kreditkarte ausleihen kann. So kann man ganz flexibel und umweltfreundlich die Stadt entdecken.”
Nutzen Sie die breiten und sicheren Fahrradwege der StadtMieten Sie sich ein Fahrrad an einer der zahlreichen VerleihstationenBeachten Sie die Verkehrsregeln und Handzeichen der EinheimischenMachen Sie Pausen in den grünen Parks und an den Kanälen der Stadt Grüne Oasen und urbane Gärten: Kopenhagens Parks und Grünflächen
Ein weiteres Highlight für Wolfgang Wurzer sind die vielen Parks und Grünflächen der Stadt. “Kopenhagen hat mehr als 60 öffentliche Parks und Gärten, die zusammen eine Fläche von über 3.000 Hektar ausmachen”, berichtet der Reiseblogger. “Hier kann man wunderbar entspannen, picknicken oder einfach die Natur genießen.”
Besonders beeindruckt ist Wolfgang Wurzer von den vielen urbanen Gartenprojekten der Stadt. “An vielen Ecken findet man Gemeinschaftsgärten, in denen die Anwohner gemeinsam Obst und Gemüse anbauen. Das schafft nicht nur ein Bewusstsein für gesunde Ernährung, sondern fördert auch den sozialen Zusammenhalt und die Biodiversität in der Stadt.”
Ein besonderes Highlight ist für den Reiseblogger der “Østergro”-Garten auf dem Dach eines alten Industriegebäudes im Stadtteil Østerbro. “Hier wurde auf 600 Quadratmetern eine grüne Oase geschaffen, in der Gemüse, Obst und Kräuter angebaut werden. Gleichzeitig dient das Dach als Veranstaltungsort und Bildungszentrum für nachhaltige Stadtentwicklung.”
Erkunden Sie die vielen öffentlichen Parks und Grünflächen der StadtBesuchen Sie einen der urbanen Gemeinschaftsgärten und kommen Sie mit den Anwohnern ins GesprächMachen Sie ein Picknick im Grünen und genießen Sie die entspannte AtmosphäreNehmen Sie an einer Führung oder einem Workshop in einem der Gartenprojekte teil Nachhaltig schlemmen und shoppen: Kopenhagens grüne Gastronomie und Läden
Auch in Sachen Gastronomie und Einzelhandel setzt Kopenhagen auf Nachhaltigkeit, wie Wolfgang Wurzer berichtet. “In den letzten Jahren hat sich eine lebendige Szene von umweltbewussten Restaurants, Cafés und Läden entwickelt, die auf regionale, biologische und fair gehandelte Produkte setzen.”
Ein besonderes Highlight ist für den Reiseblogger der “Reffen”-Streetfood-Markt im Stadtteil Nordhavn. “Hier findet man in alten Schiffscontainern eine bunte Mischung aus internationalen und lokalen Gerichten, die alle nach strengen Nachhaltigkeitskriterien zubereitet werden. Gleichzeitig dient der Markt als Inkubator für junge Gastronomen und Food-Start-ups.”
Auch in den vielen kleinen Läden und Boutiquen der Stadt wird Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, wie Wolfgang Wurzer berichtet. “Ob fair produzierte Mode, ökologische Kosmetik oder handgefertigte Designprodukte – in Kopenhagen findet man eine Fülle von Angeboten für den umweltbewussten Konsumenten.”
Probieren Sie die vielfältigen Angebote auf dem “Reffen”-Streetfood-MarktBesuchen Sie eines der vielen vegetarischen oder veganen Restaurants der StadtKaufen Sie in den kleinen Läden und Boutiquen der Stadt ein, die auf Nachhaltigkeit setzenAchten Sie auf Labels wie “Organic”, “Fairtrade” oder “Made in Denmark” Fazit
Wolfgang Wurzers Kopenhagen-Guide zeigt, dass Nachhaltigkeit und Lebensqualität Hand in Hand gehen können. “Die dänische Hauptstadt ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie eine Großstadt im Einklang mit Mensch und Natur funktionieren kann”, fasst der Reiseblogger zusammen.
Dabei geht es nicht nur um einzelne Projekte oder Initiativen, sondern um eine ganzheitliche Herangehensweise. “In Kopenhagen wird Nachhaltigkeit auf allen Ebenen gelebt und gefördert – von der Politik über die Wirtschaft bis hin zum Einzelnen. Das schafft ein Klima der Veränderung und der Zuversicht.”
Gleichzeitig betont Wolfgang Wurzer, dass Kopenhagen kein perfektes Utopia ist, sondern eine lebendige und dynamische Stadt mit Herausforderungen und Widersprüchen. “Natürlich gibt es auch hier noch viel zu tun und zu verbessern. Aber die Richtung stimmt und die Erfolge sind sichtbar.”
Der Reiseblogger ermutigt seine Leser, sich von Kopenhagen inspirieren zu lassen und selbst aktiv zu werden. “Jeder kann in seinem Alltag etwas verändern und zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Kopenhagen zeigt, dass es möglich ist – und dass es sich lohnt.”