(openPR) Sie versucht, das theoretische Problem fotografischer Kritikmöglichkeit ausgehend von einer preisgekrönten Fotoserie des ebenfalls anwesenden laif-Fotografen David Klammer über aktivistische Aktionen in deutschen Braunkohlerevieren zu diskutieren. Im Vergleich mit anderen zeitgenössischen und historischen Darstellungsstrategien werden Produktions- und Rezeptionskontexte sowie Akteur*innen und Bildtraditionen in den Blick genommen, die sich kritisch mit ökologischer Krise und Extraktivismus befassen. Die für die Tagung grundlegende Matrix von Kritik an, in und mit Fotografien soll dabei den Zugang zur Analyse der jeweiligen Phänomene ermöglichen. Im Gespräch zwischen Vertreter*innen fotografischer Theorie und Praxis sollen so abschließend Grenzbereiche journalistischer, aktivistischer und künstlerischer Fotokritik ausgelotet werden.
DISKUTANT*INNEN Vera Brandner, Fotografin und Kulturwissenschaftlerin Karen Fromm, Hochschule Hannover Verena Straub, Technische Universität Dresden Bernd Stiegler, Universität Konstanz David Klammer, Fotograf
TEILNAHME IN PRÄSENZ Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
TEILNAHME VIA ZOOM Für eine Teilnahme via Zoom folgen Sie beizeiten dem Link auf der KWI-Homepage.
VERANSTALTER Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Pixelprojekt Ruhrgebiet und Kulturwissenschaftlichem Institut Essen (KWI) und wird gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung sowie dem Förderverein des Pixelprojekts Ruhrgebiet. Mit freundlicher Unterstützung des Museum Folkwang.
Hinweise zur Teilnahme: Teilnahme in Präsenz Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Teilnahme via Zoom Für eine Teilnahme via Zoom folgen Sie beizeiten diesem Link:
wissenschaftliche Ansprechpartner: Lukas Schepers, KWI Jakob Schnetz, KWI