(openPR) (München, 03.12.2024) Das auf Prozessautomatisierung spezialisierte Münchner Softwarehaus CIB hat geliefert: Früher als angekündigt steht Anwendern der 2025 auslaufenden BPM-Lösung „Camunda 7 Community Edition“ mit CIB seven ein Ersatz zum Download zur Verfügung. Der Open Source Fork sichert für Kunden langfristig Betrieb, Support, Wartung und Weiterentwicklung der Open Source Engine. Damit schützt CIB seven die Investitionen, die Organisationen auf Basis von Camunda 7 getätigt haben.
Der Fork wird in zwei Varianten angeboten: Die Version 1.0 ist zum Testen gedacht und sofort lauffähig, ohne dass der Source Code von Kundenprojekten verändert werden muss. Die Version 1.1 erfordert zwar einen geringen Aufwand für Anpassungen, ist aber für den Produktivbetrieb geeignet. Für die Migration steht ein Skript bereit.
CIB-Gründer Ulrich Brandner: „Wir sind stolz darauf, dass wir den Fork in so kurzer Zeit und weit vor unserem ursprünglichen Zeitplan bereitstellen konnten. Dieser sah ein Release im ersten Quartal 2025 vor. Aber nach unserer Ankündigung im September haben wir so viel positive Resonanz erhalten, dass wir uns entschlossen haben, das Projekt CIB seven auf die Überholspur zu setzen.“
Viele von ihnen haben Zeit und Geld investiert, um Camunda 7 für ihre Bedürfnisse zu erweitern oder zu integrieren. Mit CIB seven können diese Investitionen geschützt werden. Es fallen kaum Migrationsaufwände an.Wer Camunda 7 als Embedded Engine in eigene Anwendungen integriert hat, steht vor einer weiteren Herausforderung. Camunda 8 unterstützt diesen Anwendungsfall derzeit nicht. Mit CIB seven bleibt auch dieses Szenario erhalten und die Investition gesichert.CIB wird für den Open Source Fork CIB seven auch nach Oktober 2025 Support und Wartung anbieten. Damit können die Anwender ihre Systeme weiter nutzen, sei es on Premise oder in der Cloud.Mit der frühzeitigen Bereitstellung der Version 1.0 von CIB seven berücksichtigt CIB die Notwendigkeiten insbesondere von großen Organisationen bei der Beschaffung und Einführung von neuer Software. Üblich sind dort feste Regularien und Zeitfenster, die es mit entsprechendem Vorlauf einzuhalten gilt, sowie ausführliche Tests. Die Version 1.0 ist dafür sehr gut geeignet.
CIB-Geschäftsführer Georg Hatzelmann: „Mit dem Fork sichern wir die digitale Souveränität unserer Kunden und aller Organisationen, die noch auf CIB seven umsteigen werden, weil sie auf Open Source vertrauen und sich nicht in die Abhängigkeit eines Lieferanten begeben möchten. Unsere Lösung kommt auch denjenigen entgegen, die in Ruhe überlegen und sich alle Optionen offenhalten wollen.”
Mit CIB seven sind aber nicht nur Wartung und Support über das Jahr 2025 hinaus gesichert. Der Fork wird zudem künftig mit neuen Funktionen ausgestattet. Außerdem ist ein Markplatz für Erweiterungen auf Basis von CIB seven geplant.
CIB seven wird auch in Zukunft vollständig Open Source bleiben. Zugleich bietet CIB Support sowie individuelle Beratungs- und Entwicklungsleistungen an, die interessierte Organisationen ganz nach ihren Anforderungen in Anspruch nehmen können.
CIB seven ist auch die Basis für die Low-Code-Prozessautomatisierungsplattform CIB flow, die Verwaltungen und Unternehmen den einfachen Einstieg in die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse ermöglicht.