Ludwigshafen, 27.12.2024 – Zahnärzte schlagen Alarm, immer mehr Patienten leiden unter Parodontitis
Die Zahlen sind alarmierend: In Deutschland sind etwa 40 Prozent aller Erwachsenen von der Volkskrankheit Parodontitis betroffen. Die entzündliche Erkrankung betrifft den Zahnhalteapparat und führt dazu, dass die Zähne mit der Zeit locker werden. Das Gefährliche daran: Sie kann negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben und ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für schwere Erkrankungen.
Umso wichtiger ist es, rechtzeitig vorzubeugen, eventuelle Symptome abklären zu lassen und sich im Falle eines Falles einer zahnmedizinischen Behandlung zu unterziehen. Prof. Dr. Dhom verfügt bei der Prävention, Diagnose und Therapie der Parodontitis über eine jahrzehntelange Erfahrung und ist für seine Patienten ein kompetenter Ansprechpartner.
Auslöser der Parodontitis sind Bakterien, die sich im Plaque, also dem Zahnbelag befinden. Wird dieser nicht regelmäßig und gründlich entfernt, reagiert der Körper mit einer Entzündung, die vom Zahnfleisch auf den Kieferknochen übergreift. Mittlerweile weiß die Medizin jedoch, dass sich die krankmachenden Bakterien über den Blutkreislauf auch den Zugang zu anderen Körperregionen verschaffen und dort Unheil anrichten können. Bei jedem Herzschlag wandern sie weiter, und das oft über Jahre.
Dies wiederum führt zu Veränderungen an den Arterien, die koronare Herzerkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle mit sich ziehen können. Bei Schwangeren besteht zudem das Risiko einer Frühgeburt mit niedrigem Geburtsgewicht. Dabei scheinen die ersten Warnsignale der Volkskrankheit ganz harmlos zu sein, zumal es in der Anfangszeit nur selten zu Schmerzen kommt. Betroffene stellen bei sich allenfalls Zahnfleischbluten, Mundgeruch und/oder geschwollenes Zahnfleisch fest.
Beim Auftreten dieser Symptome sollte jedoch unbedingt eine erfahrene Zahnarztpraxis aufgesucht werden, damit eine sichere Diagnose gestellt und gegebenenfalls eine Behandlung eingeleitet werden kann. Rauchen, Stress, genetische Faktoren sowie eine unzureichende Mundhygiene können die chronische Entzündung begünstigen.
Die genaue Behandlung der Volkskrankheit hängt immer vom jeweiligen Krankheitsbild ab. Angst muss kein Patient davor haben, denn die Maßnahmen werden selbstverständlich unter Lokalanästhesie durchgeführt. Um besonders aggressive Bakterien sicher zu identifizieren und zu bekämpfen, sind vorab teilweise auch mikrobiologische und genetische Tests erforderlich. In jedem Fall bietet die Behandlung nur Vorteile, denn die chronische Entzündung ist viel mehr als ein kosmetisches Problem, wenn mit der Zeit vielleicht ein Zahn ausfällt. Nach der Behandlung ist eine penible Mundhygiene jedoch das A und O.
In der Praxis Prof. Dr. Dhom werden zur Früherkennung, Diagnostik und Behandlung von Parodontitis modernste Verfahren eingesetzt. Auch andere Bereiche gehören zu den Schwerpunkten der Praxis Prof. Dhom. Das zahnmedizinische Kompetenzzentrum in Rheinland-Pfalz ist die erste Anlaufstelle für Ratsuchende: beispielsweise wenn es um Implantate oder das Entfernen von Weisheitszähnen geht. Interessierte können mit der Praxis jederzeit einen Termin für ein erstes Beratungsgespräch vereinbaren.