Tanz als Mittel der Reflexion und des Widerstands In ihren experimentellen und konzeptionellen Choreographien setzt Willie Stark Tanz als Mittel der Reflexion und des Widerstands ein. Ihre Arbeiten thematisieren oft die Auswirkungen historischer Traumata und die Verbindung zwischen Körper, Geschichte und Erinnerung. In Red Rivers bringt Stark ihre charakteristische Handschrift ein, indem sie zeitgenössischen Tanz mit tiefgreifender Symbolik und emotionaler Intensität verbindet. Yasmine Calasse verkörpert in der Performance die physischen und emotionalen Dimensionen von Konflikt, Identität und Widerstand. Sie ist für ihren dynamischen und expressiven Tanzstil bekannt, der Elemente von Modern Dance und traditionellen Bewegungsformen kombiniert. Ihre Performances bewegen sich oft an der Grenze zwischen persönlicher Introspektion und kollektivem Gedächtnis.
Gemeinsam schaffen Stark und Calasse mit Red Rivers eine eindrucksvolle und berührende Auseinandersetzung mit kulturellem Erbe und postkolonialer Identität, die das Publikum tiefgreifend zum Nachdenken anregt.
Künstl. Leitung, Choreografie, Tanz: Willie Stark Choreogr. Input, Tanz: Yasmine Calasse Komponist, Musikkomposition: Fallon Mayanja Künstl. Berater: Joachim Goldschmidt Kostüme: Kora Hamm Foto: David Mendez
Förderer und Kooperationspartner: „Parkour des Erinnerns“ ist eine Veranstaltungsreihe des Kreativ-Haus e. V. in Kooperation mit ProArtiSt Münster. Dieses Projekt wird gefördert durch den Diversitätsfonds des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die LWL-Kulturstiftung im Rahmen von „POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe”.