(openPR) Es wird zunächst ein Modell für Wissenschaftsbedingungsmanagement entwickelt. Dieses kann die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterstützen, im forschungsbezogenen Wissenschaftsmanagement eigene Schwerpunkte zu setzen und den Aufwand bedarfsabhängig zu gestalten – etwa je nachdem, wie viele Personalressourcen zur Verfügung stehen und welche konkreten Erwartungen mit dem Wissenschaftsmanagement verbunden sind.
Die Erwartungen an das forschungsbezogene Wissenschaftsmanagement und die verfügbaren Stellschrauben werden dann zusammengedacht. Für ein Bedingungsmanagement werden so Anforderungen abgeleitet, die bedient werden müssen, sollten oder können. Diese lassen sich in Grundanforderungen, Leistungsanforderungen und Wow-Anforderungen unterscheiden. Am Ende werden Prinzipien guten Wissenschaftsmanagements, also handlungsleitende Maximen, formuliert.
Die Entwicklung eines effektiven Wissenschaftsmanagements zur Forschungsunterstützung ist eine komplexe Aufgabe, die von Einrichtung zu Einrichtung variieren kann. Dennoch haben sich in der Praxis verschiedene Ansätze und Modelle herausgebildet, die sich als besonders wirksam erwiesen haben und das Potenzial zur Übertragung auf andere Kontexte besitzen. Diese Aspekte sind als Inspirationsquellen und Ausgangspunkte für die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen zu verstehen. Jede Einrichtung muss die Übertragbarkeit dieser Praktiken im Kontext ihrer spezifischen Bedingungen, Ressourcen und Ziele sorgfältig prüfen und gegebenenfalls anpassen.
wissenschaftliche Ansprechpartner: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Sebastian Schneider, oder Dr. Justus Henke,