(openPR) Ab 2026 wird die EU-Entgelttransparenzrichtlinie für Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten verbindlich. Diese Richtlinie stellt hohe Anforderungen an die Gestaltung von Lohn- und Gehaltssystemen und wird wesentliche Änderungen in den Vergütungsstrukturen nach sich ziehen. In einem praxisorientierten Seminar am 12. März 2025 erfahren Teilnehmende, wie sie sich auf diese Veränderungen vorbereiten können.
Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Der Druck auf Unternehmen wächst, transparente und nachvollziehbare Vergütungssysteme zu etablieren. Es gilt, bestehende Strukturen zu überprüfen und anzupassen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Gerechte Vergütung: Mitarbeitende erwarten zunehmend eine gerechte und wettbewerbsfähige Entlohnung. Unternehmen müssen Wege finden, um Vergütungsgerechtigkeit zu gewährleisten und eine faire Bezahlung für gleiche oder gleichwertige Arbeit sicherzustellen.
Rechtliche Anforderungen: Die neuen Auskunfts- und Berichtspflichten stellen Unternehmen vor Herausforderungen bei der Dokumentation und Kommunikation von Gehaltsstrukturen. Verstöße gegen die Richtlinie können zu erheblichen Sanktionen führen, was den Druck zur Einhaltung weiter erhöht.
Auswirkungen auf kleinere Unternehmen: Auch kleinere Unternehmen müssen sich auf die neuen Vorgaben vorbereiten, obwohl die Richtlinie primär größere Unternehmen betrifft. Die Anpassungen können auch hier zusätzliche Ressourcen erfordern.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden konkrete Handlungsempfehlungen zu geben, wie sie ihre Lohn- und Gehaltssysteme an die neuen Vorgaben anpassen können. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie Unternehmen durch die Umsetzung der Richtlinie ihre Arbeitgeberattraktivität steigern und Compliance sicherstellen können.