(openPR) Moderne Zugangslösungen eröffnen vielfältige Möglichkeiten, um an höher gelegene Arbeitsstellen zu gelangen. Maschinen wie Hubsteiger oder auch Gerüste setzen zunächst voraus, dass am jeweiligen Einsatzort ausreichend Platz vorhanden ist. Ein weiterer Faktor ist die zu erreichende Höhe, in der die Montagearbeiten umgesetzt werden sollen. So könnte es zwar genügend Raum für eine Arbeitsbühne geben, ihre maximale Reichweite jedoch nicht ausreichen. In solchen Fällen kommt es auf eine Zugangslösung an, die unabhängig von den Standort- und Höhenanforderungen ist. Hier bietet die Seilzugangstechnik ein hohes Maß an Flexibilität, um jedes Projekt zuverlässig zum Erfolg zu führen.
Egal in welcher Höhe: Handwerkliche Kompetenz ist der Grundstein, auf dem die fachgerechte Durchführung von Installationen und Reparaturen fußt. Deshalb stellen die Industrie Kletterer Hamburg ein Team mit diversen beruflichen Hintergründen – von ausgebildeten Dachdeckern, Malern, Elektrikern und darüber hinaus. Während sich die Werdegänge der Mitarbeiter unterscheiden, eint sie die FISAT-Qualifikation zur Anwendung seilunterstützter Zugangstechniken.
Letztlich ist das Ziel nicht nur eine saubere und plangemäße, sondern vor allem sichere Umsetzung der Arbeiten. Daher wird das erlangte Fachwissen durch regelmäßige Wiederholungsunterweisungen untermauert. Mit einer Gefährdungsbeurteilung am Einsatzort, einer abgestimmten Planung sowie der Prüfung der Ausrüstung wird bei jedem Projekt gewährleistet, dass hohe Sicherheitsstandards erfüllt werden. Wie so oft gilt auch hier – doppelt hält besser. Die Kletterer positionieren sich mit einem redundanten System, das aus einem Trag- und Sicherungsseil besteht. Um Kollegen im Notfall helfen zu können, gehen die Arbeiter immer mindestens zu zweit ans Werk.
Schnelle Einsatzbereitschaft, hohe Flexibilität in jede Richtung, optimale Erreichbarkeit ohne Einschränkung der Reichweite: Das Seilzugangs- und Positionierungsverfahren bietet Vorteile, die sich in den vielfältigen Einsatzbereichen des Fachbetriebs widerspiegeln.
Höhenarbeiten bringen die Kletterer an die verschiedensten Orte. Von Sendemasten, Silos und Brücken über Gewerbehallen und Fabriken bis hin zu Einkaufszentren und Wohnimmobilien. Dabei arbeiten die Fachkräfte sowohl innerhalb als auch außerhalb des Objekts.
Ein bedeutender Bereich der Montagearbeiten umfasst sicherheitsrelevante Systeme. Beispiele dafür sind Feuerlösch- und Blitzschutzanlagen, die präzise nach Absprache und Vorschrift installiert werden. Auch die Anbringung von Auffangnetzen, etwa in Treppenhäusern, sowie die Planung und der Einbau von Anschlagpunkten zählen zum Leistungsspektrum. Um zur kontinuierlichen Sicherheit des Objekts und der darin enthaltenen Güter beizutragen, übernehmen die Höhenarbeiter die Montage von Überwachungssystemen, Außen- und Innenbeleuchtungen.
Neben gewerblichen und kommunalen Auftraggebern verlassen sich auch Immobilieneigentümer auf die Handwerker zu Seil. Vom Dachfirst über die Fassade bis hin zu den Fenstern und Balkonen werden diverse Reparaturen und Installationen realisiert. Schäden wie Spechtlöcher, Fassadenrisse oder lose Dachziegel werden sorgfältig instandgesetzt, um das Bauwerk vor Wind und Wetter zu schützen. Damit das Wohngebäude wieder in frischem Glanz erstrahlt, werden Malerarbeiten ebenso aus einer Hand angeboten. Schlussendlich handelt es sich hierbei um einen kleinen Auszug der Tätigkeiten, welche die Berufskletterer über die Dächer der Hansestadt bringen. Denn so flexibel ihre Zugangstechnik ist, so abwechslungsreich sind die Einsatzbereiche und Aufgaben. Zusammen mit den handwerklichen Qualifikationen des Teams eröffnen sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, um Projekte in jeder Höhe anzupacken.