(openPR) Die Abklärung der Mittelherkunft zählt zu den zentralen Aufgaben der Geldwäscheprävention und erfordert häufig die Bearbeitung komplexer Sachverhalte. Das Seminar „Mittelherkunftsprüfung bei Kundentransaktionen“ vermittelt, wie sich diese Prozesse effizient automatisieren lassen, und bietet einen fundierten Überblick über die aktuellen rechtlichen Vorgaben sowie die praktische Umsetzung.
Das Seminar beleuchtet den Umgang mit der Mittelherkunftsprüfung im Spannungsfeld zwischen geldwäscherechtlichen Anforderungen und Datenschutz. Eine Demoversion zeigt, wie die Analyseprozesse durch innovative Technologien optimiert werden können.
Zudem bietet es einen umfassenden Überblick über die analogen Möglichkeiten des Informationsaustauschs und bewertet die Vorgaben zum Informationsweitergabeverbot gemäß § 47 GwG. Darüber hinaus wird das Projekt safeAML vorgestellt, das praktische Vorteile für die Mittelherkunftsprüfung bietet. Ein weiterer Schwerpunkt im Seminar liegt auf der EuroDat GmbH, einer Initiative des Landes Hessen, die als zentraler Baustein für den Informationsaustausch unter Verpflichteten des Geldwäschegesetzes fungiert. Abschließend werden Lösungsmöglichkeiten für den Informationsaustausch aufgezeigt, die datenschutzrechtliche Vorgaben berücksichtigen und von der BaFin nicht beanstandet wurden.
Die Mittelherkunftsprüfung ist bislang durch manuelle Prozesse und hohen Ressourcenaufwand geprägt. Regulatorische Vorgaben schaffen jedoch bereits heute die Grundlage für eine Automatisierung. Im Rahmen des Projekts safeAML wurden diese Vorgaben in konkrete, praxistaugliche Lösungen überführt. Das Seminar bietet die Möglichkeit, diese Ansätze anhand einer Demoversion kennenzulernen und das erworbene Wissen direkt in die Praxis zu übertragen.