(openPR) In der Jurybegründung heißt es, dass ZB MED in seiner Bewerbung eine überzeugende Chancengleichheitsstrategie präsentiert. Damit erfüllt das Informationszentrum hervorragend die TOTAL E-QUALITY-Standards in den verschiedenen Aktionsfeldern. Zudem attestiert die Jury der Einrichtung beispielhaftes Handeln im Sinne einer chancengleichheitsorientierten Personal- und Organisationspolitik.
„Wir haben es geschafft, in allen Bereichen des Unternehmens noch mehr Frauen einzubinden und wir sind sehr familienfreundlich, zum Beispiel durch flexible Arbeitszeitmodelle oder mobiles Arbeiten. Viel getan hat sich auch bei der Internationalisierung. Für neue Kolleg:innen aus aller Welt gibt es sowohl im betrieblichen als auch privaten Umfeld viel Support, z.B. bei der Wohnungssuche oder Kontoeröffnung. Unsere Maßnahmen können sich wirklich sehen lassen“, betont Christiane Hünten, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte.
Der Prädikatsverleihung voran geht ein umfassender Bewerbungsprozess, in dem die verschiedenen Aktionsfelder bewertet und mit Zahlen belegt werden. „Zusammen mit der Verwaltung haben wir die Bewerbungsunterlagen in einem sehr begrenzten Zeitrahmen erfolgreich zusammengestellt“, berichtet Vanessa Scharf, Gleichstellungsbeauftragte von ZB MED. „Einen Fokus haben wir beispielsweise auf die Bereiche sexuelle Diskriminierung und gewaltfreie Kommunikation gelegt. Dies wurde in der Jurybegründung ausdrücklich gewürdigt.“ Sichtbar wird dieses Engagement derzeit beispielsweise mit einer öffentlichen Posterausstellung vom „Bündnis gegen Sexismus“ im Foyer von ZB MED am Standort Köln.
Die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ist zugleich Ansporn für weiteres Engagement. Das Gleichstellungsteam hat einige Planungen im Blick, beispielsweise Qualifizierung in gewaltfreier Kommunikation oder Selbstverteidigungskurse. Auch der Ausbau der internen Sichtbarkeit und der externen Netzwerke stehen auf der Agenda. Das Gleichstellungsteam resümiert: „Es sollte nicht nur um Leistung gehen, die die Mitarbeitenden zu erbringen haben, sondern auch um Emotionalität, um Chancengerechtigkeit umsetzen zu können. Awareness soll nicht nur ein Buzzwort sein, sondern die Tools, um Erforderliches umzusetzen, müssen auch miteinander erarbeitet und bereitgestellt werden.“