Das Projekt begann 2019 mit einer „Wette“: Mit einem Budget von einer Million Euro pro Schulfach und Jahr sollte ein digitales Lernwerkzeug entwickelt werden, das Schüler, Lehrkräfte und Eltern begeistert und den Lernerfolg deutlich erhöht. In Kooperation mit Prof. Dr. Heiner Böttger von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde unter der Leitung von Stiftungsvorstand Jürgen Biffar ein Entwicklungsteam aufgebaut, das im Projektverlauf auf bis zu 80 Mitarbeitende anwuchs. Von zentraler Bedeutung war die enge und gleichwertige Zusammenarbeit von Content-Autoren und Softwareentwicklern, wodurch aktuelle didaktische Prinzipien wie Differenzierung, implizites Lernen und Gamification mit neuester Technologie umgesetzt wurden.
Stiftungsvorstand Jürgen Biffar resümiert: Die Gleichwertigkeit von Content- und Technologieentwicklung war entscheidend für den Erfolg der von uns entwickelten digitalen Lehrwerke. Damit ist es möglich, allen Schülerinnen und Schülern – unabhängig vom sozialen Hintergrund – bessere Bildungschancen zu bieten. Die Software, die Konzepte und Dokumentationen stellen wir für eine mögliche Weiterentwicklung zur Verfügung.“
Die im Projektverlauf entwickelte Brainix-Software, die zugehörigen Datenschutz-Dokumentationen, die Blaupausen für den Aufbau und Betrieb eines Lernsoftware-Unternehmens sowie die Markenrechte an „Brainix“ können Organisationen zur Verfügung gestellt werden, die fachliche Kompetenzen und finanzielle Mittel haben, um das System weiterzuentwickeln und in der Breite in den Schuleinsatz zu bringen.