Sterben, Tod und Trauer sind Themen, die jeder Mensch gerne verdrängt. Doch das Sterben, der Tod und die Trauer sind unausweichliche Momente die irgendwann auf jeden von uns zukommen. Wie soll dann mit solch einem tragischen Ereignis umgegangen werden? Ignorieren, verdrängen und vergessen? Dies ist leider ein falscher Weg, da verdrängte Trauer fatale Folgen haben kann.
Das nach dem Verlust eines lieben Menschen Trauer aufsteigt, ist ein völlig normales Gefühl. Normal ist jedoch nicht, wenn Trauer verdrängt wird und der oder die Trauernde den Verlust nicht wahrhaben will oder ignoriert. In solchen Fällen kann ein qualifizierter Trauerbegleiter eine hilfreiche Unterstützung im Trauerprozess sein.
Manche Menschen sind im Verdrängen von tragischen Ereignissen wahre Künstler. Doch im Fall eines Trauerprozesses kann solch ein Verdrängen fatale Folgen haben. Neben der psychischen Symptomatik können physische Symptome auftreten, die früher oder später behandlungsbedürftig sind. Ängste, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Panikattacken und Schlaflosigkeit sind nur einige Symptome, die durch eine verdrängte Trauer entstehen können.
Der Trauerbegleiter im Ruhrgebiet bietet eine mobile Trauerbegleitung an. Durch die mobile Trauerbegleitung (der Trauerbegleiter kommt ins Haus) erspart sich der oder die Trauernde den Weg zum Trauerbegleiter. Trauernde werden Zuhause besucht und betreut. Es finden Einzelgespräche statt, die mindestens eine Stunde in Anspruch nehmen. Trauernde sind in solchen Situationen sicherer und eher bereit sich zu öffnen.