(openPR) Viele Menschen gehen einer Arbeit nach, die sie nicht ausfüllt und häufig sogar krank macht. Sie verdienen mit diesem Job ihren Lebensunterhalt – er gibt ihnen aber keinen Lebenssinn. Bei den meisten Betroffenen entsteht dann irgendwann der Wunsch, sich beruflich zu verändern. Eine Option bei der Neuorientierung kann beispielsweise eine Tätigkeit im sozialen Bereich sein. So wie die qualifizierte Senioren-Assistenz.
Jeder kennt ambulante Pflegedienste. So ähnlich arbeiten Senioren-Assistenten, nur dass diese sich nicht um die Pflege der Älteren, sondern stundenweise um die kleinen Dinge des Alltags kümmern, die Ältere nicht mehr machen wollen oder können. Senioren-Assistenten sind es, die Zeit haben, sich kümmern, die Älteren Wertschätzung und Anerkennung entgegen bringen und für deren soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sorgen.
Die entsprechende 120-stündige Ausbildung wurde erstmals 2006 im Kreis Plön in Schleswig-Holstein von Ute Büchmann entwickelt und damals mit europäischen Geldern gefördert. Rund 2.500 Senioren-Assistentinnen und -Assistenten wurden mittlerweile in Deutschland ausgebildet. 2019 erhielt Büchmann als soziale Unternehmerin den Zugabe-Preis der Körber-Stiftung.
Wer genau wissen möchte, wie der Tätigkeitsbereich der Senioren-Assistenten aussieht, hat die Möglichkeit an einem kostenlosen Infoabend per Zoom teilzunehmen.
Erklärvideo Senioren-Assistenz