(openPR) Terrorismusfinanzierung stellt Finanzinstitute vor immer komplexere Herausforderungen. Die Methoden zur Beschaffung von Geldern und Vermögenswerten durch Terroristen gehen längst über traditionelle Wege wie Spenden und Crowdfunding hinaus. Zunehmend gewinnen auch die Proliferation von Waffen und der Verkauf von Kulturgütern an Bedeutung. Um diesen Bedrohungen wirksam entgegenzuwirken, müssen Institutionen ihre Prozesse kontinuierlich anpassen.
Im Seminar „Prävention von Terrorismusfinanzierung“ erhalten die Teilnehmenden praxisorientierte Einblicke in die rechtlichen Grundlagen sowie in typische Brennpunkte dieser Problematik. Sie lernen, die sich ständig verändernden Finanzierungsstrukturen zu erkennen und ihre Risikoanalyse sowie Transaktionsmonitoring-Strategien entsprechend anzupassen. Besondere Typologien und Szenarien werden erläutert, um die Prävention weiter zu stärken.
Das Seminar richtet sich an Geldwäschebeauftragte, Mitarbeitende in Anti-Financial-Crime-Teams, Compliance- und Rechtsabteilungen, Revision, Rechtsanwält*innen sowie Wirtschaftsprüfer*innen und Berater*innen mit dem Fokus auf AML und Compliance.
Nach dem Seminar sind die Teilnehmenden in der Lage, die strukturellen Unterschiede zwischen der Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung und der Geldwäscheprävention zu verstehen und ihr Risikomanagement für Terrorismusfinanzierung zu konkretisieren. Sie erhalten einen Überblick über die wichtigsten Typologie- und Guidance-Dokumente relevanter Behörden und können ihre Sicherungsmaßnahmen sowie die Überwachung von Geschäftsbeziehungen gezielt optimieren. Das Seminar bietet eine wertvolle Gelegenheit, aktuelle Entwicklungen und internationale Best Practices im Bereich der Terrorismusfinanzierung zu verstehen und in die eigene Compliance-Strategie zu integrieren.