EFCO Electronics, Hersteller von lüfterlosen und hochperformanten Industrie-Rechnern, stellt auf den Regionalmessen All About Automation (aaa) in Essen (9. und 10. September) sowie Chemnitz (23. und 24. September) aus. Inhaltliche Schwerpunkte auf beiden Messen werden die Partnerschaft mit TeamViewer IoT sein, sowie die neuen Eagle-Eyes-Plattformen für Bildverarbeitung und Automation.
Der bestehende Maschinenpark ist das Rückgrat des produzierenden Gewerbes. Allerdings verfügen Bestandsmaschinen in den seltensten Fällen über geeignete Schnittstellen zur Einbindung in die in den letzten Monaten enorm aufgerüstete digitale Infrastruktur. Gemeinsam mit TeamViewer IoT hat EFCO daher eine verlässliche und sichere Gateway-Lösung auf der Basis von Standard-Industrierechnern entwickelt, um bestehende Systeme vergleichsweise einfach und sicher mit Fernzugriff, Fernabfrage und Alarm-Management zu ergänzen und an die vorhandenen IoT-Lösungen anzubinden. Auf den Messen steht EFCO nicht nur Rede und Antwort dazu, sondern stellt auch sein Starter-Kit vor. Dessen integraler Bestandteil sind Video-Tutorials, die nicht nur im Internet frei verfügbar sind. Sie zielen vor allem auf Technologie und IT-Sicherheit ab und sind damit auch für bereits vorhandene IPCs anderer Hersteller nutzbar.
Parallel dazu stellt EFCO Electronics mit den Eagle-Eyes Industrie PC-Systemen eine neue Generation zuverlässiger, robuster Industrierechner vor, die in unterschiedlichen Leistungsklassen verfügbar sind. Die ohne drehende Teile aufgebauten IPCs verfügen über bis zu 10 GbE PoE Ports und versorgen angeschlossene Kameras direkt über das Netzwerkkabel mit Strom. Die üblichen externen Stecker-Netzteile der Kameras entfallen ebenso, wie die Verkabelung. Alle Industrierechner der Eagle-Eyes-Familie sind für einen erweiterten Temperaturbereich von -25° C bis +50° C ausgelegt; optional für Einsatztemperaturen bis +70° C.
Eingesetzt werden diese leistungsstarken Industrie-PCs vorwiegend für komplexe Aufgaben in der Bildverarbeitung und Automation. Ausgestattet mit einem Weitbereichseingang, kommen sie mit Versorgungsspannungen von 9 bis 36 VDC zurecht. Der integrierte Überspannungsschutz ist für 80 V (1 ms) ausgelegt und schützt die Industrierechner wirksam vor Störimpulsen im Bordnetz von Fahrzeugen.
Die auf Langzeitverfügbarkeit ausgelegten Industrierechner bieten eine breite Palette von Industrie-Schnittstellen (z.B. auch RS-485), zahlreiche USB3.0-Schnittstellen sowie 16 digitale I/Os. Deren Funktion ist per API direkt über das Betriebssystem einstellbar, genauso wie die Funktionszuordnung der Anzeige-LEDs und des kleinen Displays, das auch gut für die permanente Darstellung eines Firmenlogos genutzt werden kann. Bei den Gehäusevarianten für den Schaltschrankeinbau (Hutschienenmontage) liegen alle Anschlüsse vorne.
Bedenken bezüglich Infektionsgefahren tritt der Messeveranstalter übrigens entspannt entgegen: „Das Regionalkonzept der aaa eignet sich optimal für den Neustart nach den langen Monaten der Kontaktbeschränkung. Mit unserem Sicherheits- und Hygienekonzept ‚The Safest Place To Meet‘ treffen sich Aussteller und Besucher sicher und angenehm“, so Tanja Waglöhner, Geschäftsführerin des Veranstalters untitled exhibitions GmbH. Dazu sollen unter anderem die neuen Halbtages-Zeitslots, die verlängerten Öffnungszeiten, die Networking-Tables außerhalb der Messestände sowie kostenfreie Snacks und Getränke beitragen.
EFCO wurde 1992 in Taiwan gegründet und ist aus deutscher Sicht mit rund 150 Mitarbeitern der solide Mittelständler unter den IPC-Produzenten. Gut 20 Ingenieure sorgen dafür, dass das Unternehmen eine ganze Reihe von leistungsstarken, lüfterlosen Rechner-Plattformen für den industriellen Einsatz anbietet – bis hin zu einem Hutschienen-IPC, bei dem sich alle Anschlüsse vorne befinden. Das in Taiwan ansässige Unternehmen verfügt über eigene Niederlassungen in USA (Las Vegas), in Europa (UK und Deutschland) sowie in China (Shenzhen).