(openPR) Der Verlust eines Lebenspartners ist eine tiefgreifende Veränderung, die viele Gefühle und Herausforderungen mit sich bringt. Besonders hinterbliebene Frauen können umsichtige Hilfe benötigen.
Es ist völlig normal, wenn Sie sich überwältigt, allein oder unsicher fühlen – besonders, wenn Ihr Mann in der Vergangenheit viele Angelegenheiten geregelt hat und Sie nun alleine für diese Verantwortung stehen.
Jeder Mensch trauert anders, aber oft erleben Hinterbliebene Gefühle wie: Trauer und Einsamkeit: Der Verlust eines Lebenspartners kann eine tiefe Leere hinterlassen. Es ist normal, wenn Sie sich einsam fühlen und merken, dass jemand fehlt, der stets an Ihrer Seite war.
Wenn Ihr Mann die Verantwortung für die Organisation des Alltags und der Finanzen übernommen hat, ist es verständlich, dass Sie sich unsicher fühlen. Sie stehen möglicherweise vor vielen Entscheidungen, die Ihnen jetzt neu und herausfordernd erscheinen.
Plötzlich allein zu sein, kann das Vertrauen in die Zukunft erschüttern. Fragen wie „Werde ich das alles schaffen?“ oder „Wie soll ich alleine weitermachen?“ können auftauchen.
Trauer bringt oft eine Vielzahl von Erinnerungen mit sich, sowohl schöne als auch schmerzvolle. Es kann vorkommen, dass Sie sich über vergangene Entscheidungen Gedanken machen oder sich fragen, ob Sie etwas anders hätten machen können.
Nach einem Verlust gibt es leider auch viele organisatorische Aufgaben, die oft dringlich sind. Hier eine Übersicht, die Ihnen helfen könnte, nichts Wesentliches zu übersehen:
Sterbeurkunde: Diese muss beim Standesamt des Ortes ausgestellt werden, an dem Ihr Mann verstorben ist.
Rentenstellen benachrichtigen: Informieren Sie die Rentenkasse über den Tod, da möglicherweise Ansprüche auf Witwenrente bestehen.
Meldung an Versicherungen Kontaktieren Sie die Lebensversicherung, Krankenversicherung und gegebenenfalls weitere Versicherungen (z. B. private Rentenversicherungen).
Falls Sie noch keine Kontovollmacht haben, klären Sie mit der Bank, wie Sie auf das gemeinsame Konto zugreifen können. Bringen Sie alle nötigen Unterlagen wie die Sterbeurkunde mit.
Überprüfen Sie laufende Verträge und Abonnements, die auf den Namen Ihres Mannes laufen, und kündigen Sie diese gegebenenfalls.
Informieren Sie das Finanzamt über den Todesfall. In manchen Fällen kann eine Steuererklärung für den Verstorbenen notwendig sein.
Nachfolge oder Abwicklung klären: Je nachdem, ob das Unternehmen fortgeführt werden soll oder nicht, stehen Sie möglicherweise vor Entscheidungen zur Nachfolge oder Abwicklung. Ein Berater (z. B. Anwalt, Steuerberater) kann hier eine wertvolle Unterstützung sein.
Mitarbeiter und Geschäftspartner informieren: Wenn Ihr Mann der Unternehmensleiter war, ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter und Geschäftspartner so bald wie möglich über die Situation informiert werden.
Wichtig! Professionelle Risikoprüfung vor Erbannahme, um verborgene Risiken in Depots, Immobilien und Unternehmen zu erkennen, die womöglich den Wert des Erbes schmälern könnten.
Unterstützung einholen: Scheuen Sie sich nicht, Unterstützung zu suchen. Freunde, Familie oder auch professionelle Hilfe können Ihnen Entlastung bieten – sei es bei rechtlichen Fragen oder in der Haushaltsorganisation.
Emotionale Unterstützung: Trauerbegleitung: Trauergruppen oder ein Gespräch mit einem Therapeuten können Ihnen helfen, mit den Emotionen umzugehen. Es gibt spezialisierte Angebote für Menschen, die eine langjährige Partnerschaft verloren haben.
Vielleicht ist es hilfreich, sich wieder stärker mit Freunden oder Verwandten zu vernetzen. Manchmal kommen im Laufe der Trauerzeit auch neue Kontakte hinzu, die Trost und Austausch bieten können.
Es ist normal, sich anfangs überwältigt zu fühlen. Sie müssen diese Aufgaben nicht alle sofort und auch nicht alleine erledigen. Vielleicht haben Sie schon mal etwas von den Notfallengeln gehört. Sie meinen es sehr ernst mit ihrem Versprechen, Sie bei einem Todesfall nicht alleine zu lassen. Mit einem Rundum-Paket können Hinterbliebene auf ein Team von situationserfahrenen Nachlassexperten zugreifen:
Mentorinnen mit eigener Trauererfahrung begleiten behutsam auf dem Weg zu einem zukunftsorientierten Weiterleben.
Situationserfahrene Vermögensanalysten, Steuerberater und Rechtsanwälte helfen bei der Strukturierung der aktuellen Situation und begleiten sie bei allen nötigen Verhandlungen und Amtsgängen als Verhandlungsbeistand durch den gesamten Nachlassprozess.
Erlebnisbericht nach einem Todesfall