Mit der wachsenden Zahl strombetriebener Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen steigen auch die Herausforderungen für Feuerwehr- und Rettungskräfte bei Unfällen. Hochvolt-Systeme erfordern nicht nur spezielles Fachwissen, sondern auch passendes Equipment. Um Rettungskräfte optimal auszurüsten, hat der Systemlieferant Dönges in Zusammenarbeit mit Experten den Hochvolt-Einsatzkoffer entwickelt. Dieser bietet alles, was für den sicheren und schnellen Umgang mit Hochvolt-Systemen nötig ist – kompakt und griffbereit.
Was tun, wenn ein Elektroauto einen Unfall hatte? War diese Frage vor einigen Jahren noch ein Randthema, rückt sie mehr und mehr in den Fokus, weil immer mehr Stromer im Straßenverkehr unterwegs sind. Denn von Autos mit Elektromotor kann auch dann noch eine große Gefahr ausgehen, wenn im ersten Moment nichts Schlimmes passiert zu sein scheint. Deshalb ist es wichtig, solche Fahrzeuge fachmännisch zu sichern und sie für andere am Rettungs- und Aufräumprozess beteiligte Kräfte zu markieren. Die dafür benötigte Ausrüstung gibt es jetzt erstmals als Set im „Einsatzkoffer Hochvolt“, den der Systemlieferant Dönges gemeinsam mit Spezialisten zusammengestellt hat. “Die Hochvolt-Absicherung ist eine komplexe Herausforderung, für deren Bewältigung man eine ganze Reihe unterschiedlicher Werkzeuge und Hilfsmittel benötigt“, stellt Carsten Schlabach fest, Business Development Manager Fire & Rescue bei Dönges. Neben speziellem Werkzeug gehören dazu unter anderem auch eine Schutzbrille sowie Handschuhe und verschiedene Abdeckmatten. Dönges ist darauf spezialisiert, Werkzeug- und Einsatzsets für spezielle Anwendungen zusammenzustellen. Sowohl das Knowhow als auch das riesige Produktportfolio des Systemlieferanten ermöglichen eine optimale Zusammenstellung aller benötigten Komponenten.