(openPR) Aktuelle (Stapel-)Krisen durch Krieg und Klima sowie weitere Herausforderungen wie zunehmende Einsamkeit, Digitalisierung oder demografischer Wandel haben viele Auswirkungen auf die Gesellschaft, insbesondere auf die Gesundheit der Menschen. Es ist wichtig, sich bewusst (bewusster) zu machen, dass Prävention und Gesundheitsförderung eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen spielen. Diese zu gestalten ist eine komplexe Aufgabe, denn sie darf nicht nur als „gezwungener Ausweg aus einem überlasteten Gesundheitssystem“ gesehen werden.
Dieser Aufgabe widmen sich die GPeV – Gesellschaft für Prävention mit ihrem großen Netzwerk aus Medizin, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien oder Politik seit knapp 20 Jahren und lädt auch in diesem Jahr ein zum
- . Jahreskongress „Petersberger Präventionsgespräche“ am 10. Dezember 2024 ab 10.00 Uhr im Steigenberger Hotel auf dem Petersberg (Königswinter).<\/li><\/ul>
In diesem Jahr wird insbesondere die Gesundheitskommunikation im Mittelpunkt stehen. Wie erreichen wir mit unseren evidenzbasierten Gesundheitsförderungsprojekten oder Präventionsmedizin die Menschen, um daraus auch einen Beitrag zur gesundheitlichen Chancengleichheit, einem gesunden Aufwachsen oder der beruflichen Arbeitskraftsicherung zu erzielen? Wie können wir Kommunikationsbarrieren überwinden? Wie helfen uns Erkenntnisse aus der Werbung, der digitalen Welt oder Erkenntnisse aus der klassischen Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung?
Wichtig ist es, die Gesundheit zu stärken und zu checken, weit bevor Krankheiten entstehen und schließlich mit Behandlungsbedarf im Gesundheitssystem münden. Die Gründe für zahlreiche Krankheiten sind jedoch oft außerhalb des klassischen Gesundheitssystems zu finden: Neben den oben genannten Krisen sind Einsamkeit, Mobbing, Zukunftsängste, Bildungs- und sozio-ökonomische Unterschiede etc. relevante Krankheitstreiber.
Solche komplexen Herausforderungen können nur durch komplexe Netzwerke und Verbünde begegnet werden, denn die Leistung einer Mannschaft ist mehr als die Summe der Einzelteile. Schon in der Vergangenheit wurden bei den Petersberger Präventionsgesprächen Informationen und Ideen geteilt, kreative Lösungen und Projekte entwickelt oder klare Erkenntnisse und Forderungen formuliert.
Seien Sie Teil dieses Netzwerks und fördern Sie die Wissenschaft, Wirtschaft und die Gesellschaft mit Ihrem Beitrag!
Dr. Johannes Nießen (Errichtungsbeauftragter des für 2025 angekündigten und vielbeachtetem neuen BIPAM) erläutert mit seinem letzten Auftritt vor dem Jahreswechsel die „Rolle und Aufgaben des neuen Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin“.
Ralf Schütten, Mitbegründer und „Spiritus Rector“ der „Heimat 4.0“: Die digitale Welt als neue Kommunikationsplattform zwischen virtueller und echter Realität“. Die Heimat 4.0 ist maximal kompatibel, nutzt ausschließlich deutsche Server und Datenbahnen und bewegt sich auf dem Top-Niveau grafischer Fähigkeiten. Statt nur weitere Top-Kunden zu sammeln (bspw. Stadtwerke Karlsruhe, Bayern München, div. Medienhäuser etc.) möchte die Heimat 4.0 gemeinsam mit der GPeV und weiteren Partnern hiermit eine echte Chance zur multifunktionalen Gesundheitsansprache ausgewählter Zielgruppen entwickeln.
Panel: Prof. Dr. Hendrik Streeck, Prof. Dr. Ingo Froböse, Sabine Deutscher und weitere Gäste diskutieren über die Chancen und Herausforderungen der Gesundheitskommunikation im neuen medialen Zeitalter. Zuvor erläutern Werbe-Profis die Wege einer Botschaft – und den möglichen Nutzen für die Gesundheitskompetenz.
Treffen des „GPeV-Fachbeirates Kassen“: Über 20 Vertreterinnen und Vertreter aus privaten und gesetzlichen Krankenkassen resümieren Präventionsprojekte und tauschen sich über neue Wege und Maßnahmen aus
Start-up- und Innovation-Corner: Von Innovationen aus der Pflegerobotik über Gaming-Plattformen zur Verbesserung des Gesundheitsverhaltens bis hin zu „analogen“ und medial vielbeachteten „Discovering Hands“ zur Verbesserung der Brustkrebsvorsorge. Schon einige erfolgreiche Ideenschmieden konnten die GPeV als Abschussrampe nutzen.
Ausstellung: Ausgewählte Leistungsträger, Anbieter und Verbände stellen sich vor!
Netzwerken: Besuchen Sie am Abend unser Get-together im Konrad-Adenauer-Trakt und vernetzen Sie sich mit Persönlichkeiten aus Medizin, (Gesundheits-)Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Bildung, Sport oder Medien!