(openPR) Der diesjährige HIKEathon hob sich durch wesentliche Verbesserungen vom Vorjahr ab. Aus den Erkenntnissen der letzten Retrospektive wurden gezielte Optimierungen umgesetzt:
• Generative KI-Tools unterstützten die Teilnehmenden im gesamten Design Thinking Prozess und beschleunigten die Entwicklung von Ideen. • Jedes Team erhielt einen festen Coach sowie dedizierte Expert:innen für spezifische Herausforderungen. • Das Audimax der Hochschule wurde zum pulsierenden Innovations-Hub, in dem sich Kreativität und Teamgeist optimal entfalten konnten.
Diese Neuerungen wurden von den Teilnehmenden und Unternehmen gleichermaßen begeistert aufgenommen.
Vielfalt der Challenges – Vielfalt der Lösungen Ohne ein übergeordnetes Thema stand der diesjährige HIKEathon für maximale thematische Freiheit. Insgesamt wurden neun Company Challenges (Herausforderungen) bearbeitet und in dreiminütigen Pitches vorgestellt. Die Vielfalt der erarbeiteten Lösungen beeindruckte die Jury. Hier beispielhaft:
• AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e.V.: „Alltagsengel“ – Eine KI-gestützte Plattform für Unterstützungsleistungen im ländlichen Raum. • Digitalagentur Thüringen GmbH: „Frag den Coach“ – Automatisierte Kommunikation zwischen Amateurspielern und Trainern. • Maximator Hydrogen Inc.: „Hydropolis“ – Ein energiegeladenes Planspiel zur Förderung nachhaltigen Handelns. • Leipziger Stadtwerke: „My Energy App“ – Gamification zur Bindung junger Menschen an lokale Energieversorger. • Future Forest Initiative: Plattform für klimastabile Wälder und bessere Versicherungsmodelle für Waldbesitzer. • EY: Automatisierte ESG-Zertifizierungsplattform für KMU zur Stärkung im Wettbewerb. Die Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten wie Christian Böduel (IHK Erfurt), Christian Simon (Microsoft) und Anke Hartung (ThEx Enterprise), lobte die Bandbreite der Ideen und gab wertvolles Feedback.
Der HIKEathon brachte viele Teilnehmende an ihre Grenzen – und darüber hinaus. Durch das enge Timeboxing, die interdisziplinären Teams und den Einsatz generativer KI erlebten sie, wie innerhalb kürzester Zeit nutzerzentrierte Lösungen entwickelt werden können. Dabei standen die Vermittlung von Future Skills wie Design Thinking und der sinnvolle Einsatz von generativer KI im Fokus. Diese Kompetenzen werden die Teilnehmenden auch über den HIKEeathon hinaus in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung nutzen können.
„Der HIKEathon war herausfordernd, aber genau das macht ihn so besonders. Die Unterstützung durch die Coaches und die gezielte Nutzung von KI haben uns gezeigt, was alles möglich ist, wenn Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenarbeiten“, berichtet eine Teilnehmerin.
Drei mutige Teams des HIKEathons werden ihre Ideen am 11. Dezember 2024 auf dem hike-Demoday im Audimax pitchen. Diese Teams sind:
• „Hydropolis“ (Team Maximator Hydrogen) • „Frag den Coach“ (Team Digitalagentur Thüringen) • „My Energy“ (Team Stadtwerke Leipzig)
Der HIKEathon X Company – AI Edition 2024 hat bewiesen, dass die Kombination aus Kreativität, technologischer Innovation und interdisziplinärer Zusammenarbeit enorme Potenziale freisetzt. Die Hochschule Nordhausen freut sich schon auf die nächste Ausgabe dieses inspirierenden Formats im Jahr 2025.