Massage gilt als eines der ältesten Heilmittel in der Geschichte der Menschheit. Massage ist eine manuelle (mit den Händen ausgeführte) Behandlungsform von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Es kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, z.B. Streichung (Effleurage), Zirkelung (Friktion, Reibung) , Knetung (Petrissage, Walkung) oder Klopfung (Tapotement), ebenso Druck-, Zug- oder auch Dehnungstechniken. Massagen können entspannend/regenerierend oder auch anregend/belebend durchgeführt werden. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Die psychischen Wirkungen werden sowohl über die Berührung als auch über die Art der gegebenenfalls verwendeten Massageöle vermittelt. Die Wurzeln des Begriffs „Massage“ liegen vermutlich im griechischen Wort „massein“, was so viel bedeutet wie „kneten, „reiben“ oder auch „betasten“ (franz. masser = massieren). Es gibt viele unterschiedliche Formen der Massage, z.B. die klassische Massage, die Entspannungsmassage, die Sportmassage, die Thai-Massage, die Bindegewebsmassage, die Breuß-Massage oder auch die Aromaölmassage.