(openPR) Wuppertal, 4. November 2024: Welche Unternehmen und Einrichtungen bewältigen die spezifischen Herausforderungen ihrer Branche aktuell am besten? Wer leistet wirkungsvolle Beiträge zum Wandel im eigenen Betrieb oder durch seine Produkte und Dienstleistungen? Wo werden die Chancen der Transformation besonders erfolgreich aufgegriffen? Vor diesem Hintergrund prämiert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis die Pioniere in 100 Branchen und 20 Sektoren. Der Preis wird in diesem Jahr zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, der Deutschen Industrie- und Handelskammer und dem WWF vergeben.
Das Wuppertal Institut und das Deutsche Krebsforschungszentrum konnten sich im Sektor „Bildung und Forschung“ durchsetzen und wurden als einer der Vorreiter der Transformation in der Branche „Forschung und Entwicklung“ ausgewählt.
„Wir freuen uns als Nachhaltigkeits- und Transformationforschungsinstitut sehr über die Auszeichnung. Denn Nachhaltigkeit ist nicht nur unser zentrales Forschungsgebiet, sondern auch Leitschnur für die Entwicklung unseres eigenen Geschäftsbetriebs. Wer Politik, Wirtschaft und Gesellschaft glaubwürdig zu Fragen einer nachhaltigen Entwicklung beraten will, sollte beim eigenen Geschäftsbetrieb mit gutem Beispiel vorangehen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts.
Zu den Top Ten in der Kategorie „Forschung und Entwicklung“ gehören auch das Öko-Institut e. V. und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die neben dem Wuppertal Institut auch Mitglied des Ecological Research Network (Ecornet) sind. Das Ecornet besteht aus acht unabhängigen, gemeinnützigen Instituten der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland.
Der Wirkungskreis des Instituts ist aber nicht nur nach Innen, sondern auch nach Außen gerichtet. So steht das Wuppertal Institut vor Ort, in sozialen Medien und mit verschiedenen Formaten mit seinen Zielgruppen, Stakeholdern und der breiten Öffentlichkeit darüber im Austausch, wie Nachhaltigkeitsziele in der Praxis erreicht werden können: Die Forschenden entwickeln konkrete Lösungsansätze, wie wir zukünftig in ökologisch und wirtschaftlich verträglichen und gerechteren Gesellschaften leben können. Damit inspiriert es Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und die Gesellschaft als Ganzes und zeigt auf, wo Bestehendes transformiert und wie Zukunft gestaltet werden kann. Die Forschenden beraten auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene – etwa im Rahmen der Entwicklung von Zero-Waste-City-Konzepten, der Mitgestaltung der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie oder im Rahmen des UN-Habitat Collaborating Center gemeinsam mit den Vereinten Nationen bei der klimagerechten Stadtentwicklung und Ansätzen für nachhaltige Mobilität in den Megacities der Welt.
Der DNP ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung – und der größte seiner Art in Europa. Träger der Auszeichnung ist die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. Der Preisverleihung findet am Donnerstag, 28. November 2024, im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf statt. Zu Gast sind rund 1.200 Gäste, darunter die CEOs und Nachhaltigkeitsverantwortlichen der 100 Vorreiter-Unternehmen aller Branchen, prominente Laudator*innen, Ehrengäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie rund 100 Medienvertreter*innen.
Pressemitteilung Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH VisdP: Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer Kontakt: Luisa Lucas, stellvertretende Pressesprecherin Tel.: +49 202 2492-292 E-Mail: